Das tierliche Überschussproletariat will keine Barmherzigkeit!

Der Tierrechtler Tom Bradschetl hat mein Buch gelesen, hier kann man seine Rezension lesen! Als Tierrechtler will er Tiere grundsätzlich aus ihrer grausamen Position als Produktionsfaktoren befreien und findet deshalb meine Reformvorschläge nicht weitgehend genug: Selbst in der solidarischen Landwirtschaft dürften Menschen entscheiden, wie ihre Tiere leben müssen und wann sie sterben dürfen.

Es soll also nicht um Barmherzigkeit gehen (auch wenn Bradschetl es gut findet, dass ich das Kälbchen Jonny Roastbeef gekauft habe, damit es auf der Weide vom Biobauern grasen darf), sondern um das Recht auf Leben.

Die Fragen bleiben: Dürfen wir Tiere nutzen? Und wenn ja, warum?