Neue Bücher und ein alter Film!
Endlich sind sie da! Während des Lockdowns habe ich einige Texte für Bücher geschrieben, die jetzt erschienen sind:
Harald Roth hat ein Menge guter Autoren um Texte gebeten zur Frage, warum wie nie wegsehen sollen. Roth hat vor allem zur NS-Zeit veröffentlicht, und es freut mich sehr, dass er auch die Biodiversität für eins der Themen hält, bei denen wir nicht wegsehen dürfen. Neben vielen anderen natürlich. Ein sehr motivierendes Buch!
„Nie wegsehen! Vom Mut, menschlich zu bleiben“, hg. v. Harald Roth, Dietz Verlag, Bonn 2020.
Die Bio-Stiftung Schweiz hat zusammen getragen, warum Ackerchemikalien gefährlich sind und wie eine andere, chemiefreie Landwirtschaft aussehen könnte. Ich bin mit einem Aufsatz über Allmende und Kulturlandschaft dabei – und in guter Gesellschaft: Johann Zaller, Lars Neumeister, Peter Clausing, Andre Leu, Helmut Burtscher-Schaden, Felix zu Löwenstein, Martin Ott, Bernward Geier, Sepp Braun, Hans Rudolf Herren und – Vandana Shina, die große!
Der Titel klingt für viele Landwirt*innen übertrieben. Ich wünsche mir trotzdem oder gerade deshalb, dass das Buch viele Leser*innen aus der konventionelle Landwirtschaft findet!
„Das Gift und wir. Wie der Tod über die Äcker kam und wie wir das Leben zurückbringen können“, hg. Mathias Förster und Christopher Schümann, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2020.
Und noch eine Idee für einen Filmabend: Erst jetzt habe ich bemerkt, dass ich in dem wunderbaren Film“Rätsel Vogelsterben: Der Kampf um die Artenvielfalt“ einen ganz kuren Gastauftritt habe, beim Moderieren in Berlin. Das freut mich sehr, dass ich darin auch vorkomme, denn der Film ist klasse.